Ein Walnussbaum wird bis zu 25 Meter hoch und kann bis zu 150 Jahre alt werden. Im Herbst trägt der Baum Früchte: In einer weichen, grünen Hülle steckt die harte Nuss, in deren Inneren der gefurchte Kern heranreift.
Herkunft
Die Walnuss ist eine der ältesten Kulturfrüchte überhaupt. Ursprünglich stammt der Baum aus Persien, über die Griechen verbreitete er sich im Mittelmeerraum. Heute wird die Walnuss vor allem in Kalifornien großflächig angebaut, weitere Produzenten sind Chile, Frankreich, Italien China, die Türkei und der Iran.
Saison
Die Ernte erstreckt sich je nach Anbauregion von August bis November. Pünktlich zur Adventszeit landen dann die frischen ganzen Nüsse in der Schale in den Geschäften. Geschälte, abgepackte Walnusskerne sind das ganze Jahr über erhältlich.
Geschmack
Die Kerne schmecken intensiv buttrig-aromatisch mit einer herben Note.
Verwendung
Walnüsse werden in der süßen und herzhaften Küche eingesetzt. Sie schmecken in Kuchen, Keksen, Brot, Müsli, Salaten, Nudelgerichten, in Fleisch- und Gemüsefüllungen und natürlich zur Käseplatte. Der typische Geschmack entfaltet sich noch besser, wenn die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett angeröstet werden, bis sie anfangen zu duften. Grüne Nüsse können mit der weichen Außenhülle in Alkohol, Essig oder Zuckersirup eingelegt werden. Sie werden zu Fleisch- und Wildgerichten gereicht.